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3SI Immogroup sanierte das Zinshaus Am Tabor 8 1020 Wien
Sanierter Stiegenaufgang im Zinshaus Am Tabor 8 1020 Wien
Das Zinshaus Am Tabor 8 1020 Wien erstrahlt nach der Sanierung in neuer Fassade
Auch die Innenräumlichkeiten und das Stiegenhaus Am Tabor 8 1020 Wien wurden von 3SI Immogroup detaliert saniert
Detailansicht der prachtvollen Stuckfassade des Zinshauses Am Tabor 8 1020 Wien

Zinshaussanierung nach Tradition (Am Tabor)

23.07.2018

Zinshaussanierung nach Tradition (Am Tabor)

Die 3SI Immogroup setzte bei der Sanierung des Zinshauses Am Tabor 8 im 2. Bezirk auf eine altbewährte und aufwendige Steinmetz-Technik. Heute erstrahlt das Gründerzeithaus aus dem Jahr 1900 in neuem Glanz. Ein weiteres Projekt des Bauträgers steht kurz vor dem Start. Der Zinshausmarkt ist jedoch hart umkämpft.

3SI saniert Zinshaus mit anspruchsvoller Steinmetz-technik

Während aktuell in Wien intensiv geprüft wird, ob zahlreiche Gründerzeithäuser abgerissen werden können, geht die 3SI Immogroup andere Wege. „Unser Engagement richtet sich in eine komplett andere Richtung“, erzählt Ing. Michael Schmidt, Geschäftsführer und Zinshausexperte der 3SI Immogroup: „Wir bewahren die alte Bausubstanz und setzen auf handwerkliche anspruchsvolle Methoden bei der Sanierung unserer Zinshäuser. Diese sind zwar oft kosten- und zeitintensiv, bringen aber schlussendlich tolle Ergebnisse.“

So wurde etwa bei der Sanierung des Gründerzeithauses Am Tabor 8 die traditionelle mehr als hundert Jahre alte Methode des Stockens, die nur noch von wenigen Steinmetzen angewendet wird, eingesetzt. Beim sogenannten Stocken wird für erhärtete Stein- oder Betonoberflächen der Stockhammer eingesetzt. Mit pyramidenförmigen Zähnen wurden in erster Linie die Stiegen des Gründerzeithauses behandelt. Dank der anspruchsvollen Bearbeitungsmethode erhielten die bei dem Haus aus 1900 arg in Mitleidenschaft gezogenen Steine der Stiegen eine ansprechende raue, matte Oberfläche, die zudem rutsch- und trittsicher ist.

Zusätzlich wurde an dem dreistöckigen Wohnhaus nahe dem Augarten die komplette Fassade (straßen- und hofseitig) und das Haustor saniert, sowie der Eingangsbereich in altem Stile, aber mit neuer Verfliesung gestaltet. „Insgesamt haben wir die Zinshaussanierung des Hauses in knapp zwei Monaten durchgezogen“, resümiert Schmidt zufrieden: „Und haben somit ein wunderschönes, aber altes Gründerzeithaus neu erschaffen. Und mit einem weiteren Zinshaus in der Yppsstraße stehen wir schon am Start!“

Umkämpfter Zinshausmarkt

Die Nachfrage bei Zinshäusern ist in Wien ungebrochen stark, meint Schmidt zur generellen Marktsituation: „Ich bemerke derzeit noch mehr Interesse als in den letzten Boom-Jahren, da immer mehr neue Player auf den Markt drängen und am Zinshaus-Kuchen mitnaschen wollen.“ Schnäppchen seien selten geworden und dennoch zeigt sich Schmidt überzeugt: „Wir merken, dass wir sehr gute Preise zahlen, da wir nach wie vor erfolgreich einkaufen. Wir sind derzeit auf einem guten Weg, dass wir heuer etwa dreißig Zinshäuser ankaufen werden!“

Das Investitionsvolumen der 3SI Immogroup lag zuletzt bei weit über 50 Millionen Euro. Einen großen Teil investiert das Familienunternehmen, das während der vier Jahrzehnte des Firmenbestehens rund 150 Immobilienprojekte erfolgreich abgewickelt hat, in die Revitalisierung von Zinshäusern in Wiener Toplagen und einzelne Neubauprojekte, wie zum Beispiel das Niedrigenergiehaus in der Raffaelgasse.

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